Großveranstaltung während der Pandemie
Sarah Connor („Vincent“): Mega Shitstorm für Corona-Groß-Konzert - Entscheidung steht fest
Über das geplante Groß-Konzert von Sarah Connor während der Corona-Pandemie wurde viel diskutiert. Jetzt steht die Entscheidung der Landesregierung in NRW fest.
- Sarah Connor soll zusammen mit Bryan Adams und „The Boss Hoss“ am Freitag, 4. September, das erste große Konzert nach der Corona-Pause in Düsseldorf geben.
- Die Landesregierung in NRW äußerte jedoch wegen der aktuellen gesundheitlichen Lage Bedenken.
- Nachdem das Konzert um Sängerin Sarah Connor einen Shitstorm ausgelöst hatte, ist jetzt eine Entscheidung gefallen. Wird die Großveranstaltung stattfinden?
Update vom 27. August: Bremen/Düsseldorf - Das Düsseldorfer Konzert von Sängerin Sarah Connor (40), „The Boss Hoss“ und Bryan Adams (60) sollte das erste große Event mit rund 13.000 Zuschauern nach der Corona-Pause werden. Wegen der aktuellen Lage hatte jedoch nicht nur die nordrhein-westfälische Landesregierung Bedenken, sondern auch viele Fans - ein regelrechter Shitstorm entbrannte. Ob die Veranstaltung nun stattfinden würde oder nicht, stand lange Zeit auf der Kippe, jetzt fiel jedoch endlich eine Entscheidung. nordbuzz.de hat die Details.
Geboren ist Sarah Connor: | 13. Juni 1980 (Alter 40 Jahre), Delmenhorst |
Kinder: | Tyler Marc Terenzi, Summer Antonia Soraya Terenzi, Jax Llewyn, Delphine Malou Fischer |
Ehepartner: | Florian Fischer (verh. 2017), Marc Terenzi (verh. 2004–2010) |
Titel: | Wie schön du bist, From Sarah With Love, Vincent |
Alben: | Herz Kraft Werke, Muttersprache, Green Eyed Soul |
Sarah Connor-Fans müssen jetzt ganz stark sein, denn das geplante Groß-Konzert am 4. September fällt ins Wasser. Der Veranstalter Marek Lieberberg kündigte jetzt auf seiner Internetseite an, dass das Event in den Spätherbst verschoben werde, weiß Promiflash. Ein genaues Datum erfuhren Musik-Liebhaber allerdings noch nicht. Zwar genehmigte die Stadt Düsseldorf das Hygienekonzept, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen äußerte in den letzten Tagen und Wochen aber immer wieder Bedenken. „Die gegensätzlichen Positionen ließen sich nicht überbrücken“, schrieben die Organisatoren.
Da der Ticketverkauf bereits gestartet war, hätten nun rund 7.000 Sarah Connor-Fans schon eine Karte für das Groß-Konzert in Düsseldorf gekauft. Diesen seien die Gebühren rückerstattet worden.
Sarah Connor („Vincent“): Tickets für Corona-Konzert erhältlich - droht jetzt noch ein Verbot?
Update vom 11. August: Für das in Düsseldorf geplante Konzert mit 13.000 Zuschauern hat am Dienstag der Vorverkauf begonnen. Wer noch kein Ticket für das Mega-Event mit Sängerin Sarah Connor, Musiker Bryan Adams und „The Boss Hoss“ hat, und sich trotz der Corona-Pandemie vor die Tür traut, der sollte schnellstmöglich seinen Computer anschmeißen - denn: Die Tickets sind jetzt online verfügbar.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung diskutierte zwar über ein eventuelles Verbot des Sarah Connor-Konzerts, doch bisher ist noch keine Entscheidung gefallen. Diese werde aber heute noch erwartet, berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa).
Sarah Connor („Vincent“): Konzert trotz Corona-Pandemie? Sängerin verteidigt Mega-Gig
Ursprungsmeldung: Delmenhorst bei Bremen/Düsseldorf - Die Corona-Pandemie versetzt der gesamten Wirtschaft einen herben Tiefschlag. Besonders Künstler, Sänger und Veranstalter leiden unter den nötigen Einschränkungen – und das nicht nur finanziell, sondern auch emotional. So erging es auch Sängerin und Mutter Sarah Connor (40) aus Delmenhorst bei Bremen. Umso größer war wohl die Freude über die Ankündigung des ersten großen Konzerts nach der Corona-Pause in Düsseldorf.
Geplant war, dass Sarah Connor gemeinsam mit Musiker Bryan Adams (60) und „The Boss Hoss“ am Freitag, 4. September 2020, dort vor rund 13.000 Zuschauern performen sollte. Doch jetzt kamen Karl-Josef Laumann (CDU), dem Gesundheitsminister in Nordrhein-Westfalen, Zweifel. Die Landesregierung erhebt Einspruch gegen die Veranstaltung. Nordbuzz.de weiß, was das Problem ist und was die 40-Jährige zu all dem sagt.
Sarah Connor („Vincent“): Sängerin leidet unter Corona-Pandemie - Konzert in Düsseldorf in Gefahr
In der Corona-Zeit muss auf vieles verzichtet werden: Oma und Opa sollen am besten nicht besucht werden, in den Einkaufsläden ist eine Maske zu tragen, soziale Kontakte sind auf ein Minimum einzuschränken und überall gilt es, einen Mindestabstand einzuhalten. Veranstaltungen und besonders Konzerte sind entweder direkt abgesagt worden oder nur unter extrem strengen Hygienemaßnahmen erlaubt.
Unter den Coronavirus-Regeln ächzen nicht nur einzelne Menschen, sondern insbesondere die Wirtschaft. Auch die deutsche Sängerin und Mutter Sarah Connor ging es während des Shutdowns unheimlich schlecht.
Neben Inhabern von Restaurants, Bars und Kneipen sowie Massage-Studios, Schwimmbädern und Kinos hat das Coronavirus (COVID-19) nämlich auch Künstler, Sänger und Veranstalter knallhart getroffen. Events, wie das geplante Sarah Connor-Konzert sind nun einmal Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern. Die haben die deutschen Bundesländer bis mindestens Ende Oktober dieses Jahres jedoch erst einmal verboten, berichtet RP Online. Allerdings gelte dies nur für Events, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich sei.
Sarah Connor („Vincent“): Konzert-Veranstalter treffen Corona-Maßnahmen - Zutritt nur mit Maske erlaubt
Deswegen steht jetzt wohl auch das geplante Konzert von Sarah Connor, deren Tochter kürzlich erst eine schwere Operation überlebte, Sänger Bryan Adam und „The Boss Hoss“ in Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen (NRW) auf der Kippe. Zu der Veranstaltung sollten rund 13.000 Zuschauer kommen. Aber NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) äußerte jetzt „begründete Zweifel an der rechtlichen Grundlage“ gegenüber dem Spiegel.
Das Konzept sei nicht mit dem Land abgestimmt worden, weswegen das Ministerium nun das Düsseldorfer Gesundheitsamt angewiesen habe, „unverzüglich die Rechtsgrundlage für diese Genehmigungsentscheidung darzustellen“. Oh, oh, das hört sich für Musik-Freunde und Konzert-Fans absolut nicht gut an! Auch Sarah Connor werden diese Zweifel wohl hart treffen, denn sie vermisst ihr altes Leben vor der Corona-Pandemie so doll, dass diese Sehnsucht sie im Urlaub fast um den Verstand gebracht habe.
Das Sarah Connor-Konzert in Düsseldorf galt als das erste große Konzert nach der Corona-Pause. „Das ist das Zeichen, auf das Fans, Künstler und Crews sowie die gesamte Musikindustrie sehnsüchtigst gewartet haben“, teilte Veranstalter Marek Lieberberg in einer Pressemeldung mit.
Darüber hinaus seien Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden. Konzertbesucher würden eine Corona-Maske tragen müssen, zwischen den Sitzplätzen sei ein ausreichender Abstand gewährleistet und es herrsche Alkohol-Verbot. Mit letzterem versucht übrigens gerade auch Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) die Corona-Verstöße in der Hansestadt unter Kontrolle zu bekommen. Ebenso wie die Polizei Hamburg, so die Partyszene auf der Reeperbahn und im Schanzenviertel* beruhigen will.
Sarah Connor („Vincent“) meldet sich zu Wort - bei Konzert geht es nicht ums Partymachen, sondern um Jobs
Außerdem hat Lieberberg dem Spiegel Folgendes mitgeteilt: „Die Synchronisation mit den Düsseldorfer Behörden und der Merkur Spiel-Arena war für uns von Anfang an Grundlage dieses Projekts. Dies werden wir während und nach der Veranstaltung fortsetzen, um ein positives Beispiel zu geben, wie Großveranstaltungen in Zeiten von Corona aussehen können.“ Ob sein Plan wohl aufgeht und Sängerin Sarah Connor, die sich kürzlich so ganz und gar nicht schüchtern zeigte, und die anderen Musiker im September auftreten werden?
Jetzt meldete sich auch die 40-Jährige aus Delmenhorst bei Bremen über ihren Instagram-Kanal zu Wort. Dort schreibt die Mutter von vier Kindern, wobei eines davon ihr kürzlich stimmlich die Show stahl: „Meine Branche hat in den letzten Monaten extrem gelitten. Auch ich habe viele Freunde und Kollegen deren Existenzen mittlerweile bedroht sind.“ Sarah Connor selbst beschäftige allein 150 Personen, denen durch die Corona-Pandemie wichtige Einnahmen weggebrochen seien.
„Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass dieses Virus verschwindet und alles wieder ‚normal‘ wird. Aber das wird es nicht. Noch lange nicht. Also müssen wir Konzepte entwickeln wie es in der ‚neuen Zeit‘ machbar wird, ein Konzert zu besuchen; indem wir die richtigen Sicherheitsvorkehrungen treffen und uns an alle Angaben und Maßnahmen halten“, schreibt die Sängerin weiter.
Am Ende des Postings macht Sarah Connor noch einmal ganz deutlich, dass es bei dem Konzert nicht ums „Partymachen“ ginge, sondern um Jobs. Um genau zu sein um 150.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Wir sind gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird und ob das Event in Düsseldorf stattfinden wird - zu wünschen wäre es der Sängerin und allen anderen Musikern und Fans auf jeden Fall! Auch ihre zwei ältesten Kinder Summer und Tyler würde das sicher freuen. *24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
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