Braunschweig
Horror-Unfall: 78-Jährige stirbt auf Weg zur Corona-Impfung
Dramatischer Unfall vor Corona-Impfung: Eine 78-jährige Frau verlor im Parkhaus die Kontrolle über ihr Auto. Es konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden.
Braunschweig – Ein älteres Ehepaar machte sich am Mittwoch, 24. März 2021, auf dem Weg in die Braunschweiger Stadthalle. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie eine gut besuchte Anlaufstelle, finden hier doch täglich eine Vielzahl von Corona-Impfungen statt. Auch für das Ehepaar aus Braunschweig in Niedersachsen waren Termine beim Impfzentrum hinterlegt. Doch diese Termine sollten sie nicht wahrnehmen können: Die 78-jährige Frau stirbt unmittelbar vor der Corona-Impfung in einem Parkhaus.
Stadt: | Braunschweig |
Bundesland: | Niedersachsen |
Fläche: | 192,1 km² |
Einwohner: | 248.292 (Stand: 2019) |
Braunschweig: Auto rast mit hoher Geschwindigkeit gegen Wand – 78-jährige sofort tot
Auf dem Weg zur Corona-Impfung wollte das Ehepaar in einem Parkhaus nahe der Stadthalle sein Auto abstellen. Von dort aus wollte das Paar zu Fuß zum Impfzentrum gehen. Um ihr Parkticket aus dem Automaten zu ziehen, lehnte sich die 78-jährige Fahrerin aus dem Fenster des Wagens. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr, André Völzke, am Mittwoch bestätigte, verhakte sich dabei ihr Fuß am Gaspedal.
Das Auto schoss mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit gegen eine Betonwand. Durch die Wucht des Aufpralls sei die 78-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt worden. Die Feuerwehr befreite sie aus dem Wrack und versuchte, die Fahrerin zu reanimieren. Doch alle Wiederbelebungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen. Wie die Feuerwehr mitteilte, starb die Frau unmittelbar nach dem Unfall.
Braunschweig: Ehemann nach Unfall in seelsorgerischer Betreuung
Ihr Ehemann wurde nach dem dramatischen Unfall in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich in seelsorgerischer Betreuung. Er hat nur leichte Verletzung davon getragen, doch die Trauer um seine geliebte Frau bleibt.
Rubriklistenbild: © Jan Woitas/dpa und Dettenmeyer/dpa