Im Bremer Viertel gibt’s einen neuen Burgerladen: nordbuzz war einen Tag nach der Eröffnung im „Honigdachs“ zu Gast und verrät Euch, wie es geschmeckt hat.
Sieht gut aus: Der „Honigdachs“ ist schick geworden, irgendwo zwischen urig und stilvoll eingerichtet. Aber darum soll es hier eigentlich gar nicht gehen. Viel wichtiger: Was taugen die Burger? Laut Karte sind alle Produkte regionaler Herkunft – das ist gut, mittlerweile aber glücklicherweise Standard. Ich bestelle den Bacon 'n' Cheese, der kommt (nach über einer Stunde Wartezeit) als Mittagsmenü mit Fritten und Softdrink für 10 Euro. Die Dauer der Zubereitung ist vermutlich dem besonderen Stress der ersten Tage geschuldet. Der Laden ist komplett voll, in der verglasten Küche geht es hektisch zu – das wird sich schon noch einspielen.
Zum Menu: Die Pommes sind vollgesaugt mit Fett, demzufolge dunkel und wabbelig – eine kulinarische Katastrophe. Die hausgemachte Ananas-Maracuja-Limonade ist dagegen sehr zu empfehlen. Was kann der Burger? Viel, sehr viel sogar. Ein perfekt gebratenes Patty machen Wartezeit und Wabbelfritten vergessen. Die Zutaten sind frisch, der Salat knackig, der Bacon kross. Brioche-Brötchen und die Honey-Badgers-Burger-Sauce runden das Gesamtpaket ab. Ich übertreibe nicht: Der Bacon 'n' Chesse-Burger ist außergewöhnlich lecker!
Fazit des ersten Eindrucks: Der Honigdachs hat durchaus das Potenzial, im Bremer Vergleich ganz vorne mitzuspielen und sich einen Platz unter denTop-5 der besten Burger Bremens zu schnappen. Wartezeit und Fritten sind optimierungsbedürftig. Ich komme definitiv wieder! Weitere Infos und Öffnungszeiten vom „Honigdachs“ findet Ihr hier.